1. Thessalonicher 5:19-20

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Das Zeugnis des Geistes

 

zur Bestimmung der eigenen Berufung

 

 

 

 

1. Berufungsarten und Berufungszeiten

 

Es besteht immer noch eine große Unkenntnis über die Berufung zur himmlischen Hoffnung. Es ist auch nicht allgemein bekannt, dass es zu dieser Berufung zwei Berufungsarten gibt, vorgeschattet durch die “Priester und die Leviten” des mosaischen Bundes (1Kö 8:4; Ps 45:14).

 

Wer eine digitalisierte Bibel zur Verfügung hat findet unter der Phrase

Priester und die Leviten” insgesamt 23 Bibelstellen die z.B. ihre Herkunft und Aufgaben beschreiben.

 

 

Die Priester aus der Familie Aaron waren auch aus dem Stamm Levi, trotzdem unterschied sich ihr Dienst erheblich von den übrigen Familien ihres Stammes. Sie standen als Priester direkt vor Jehova, die übrigen Leviten waren ihre Helfer. Beide dienten sie zusammen im Tempel.

 

Vergleichbar erwähnt Psalm 45 zwei Gruppen, die Braut Christi und die Jungfrauen in ihrem Gefolge. Beide werden zum König hereingebracht. Beide haben also himmlische Berufung. Trotzdem wird sich später ihr Dienst unterscheiden.

 

 

Ähnliches geschah zur Zeit Christi in Israel. Er berief aus der Zahl seiner Jünger eine Kerngruppe, die Apostel genannt wurden.

 

    Der Unterschied zwischen diesen Gruppen ist die Art ihres Todes. Die Brautklasse stirbt unter zwei klaren Bedingungen: gewaltsam und nicht “außerhalb Jerusalems” (Luk 13:33). Wen das betrifft, der wird diese Aussage Christi verstehen.

     

    Paulus gehörte zur Braut, wie aus Philipper Kap. 1 abzuleiten ist. Besonders der Vers Phi 1:22 führt zum Verständnis der beiden Berufungsarten. Paulus sagt: “Doch mache ich nicht bekannt, was ich erwählen soll.” Das bedeutet, wer zur Braut gehört, kennt seine Todesart, hat in sie eingewilligt, wird aber nie darüber reden.

     

    Die Kenntnis erhält der Betroffene über den Geist Jehovas, logischerweise schon sehr früh im Verlauf seiner Schulung zur Gerechtigkeit. Erst nachdem er eingewilligt hat, kann seine Schulung weitergehen.

 

Beide Berufungsarten wurden und werden parallel vom Geist Jehovas unterwiesen und geführt. Auch Christus schulte seine Apostel und seine mit ihm ziehenden Jünger gleichzeitig. Die Apostel erhielten aber gelegentlich vertiefende Unterweisung.

 

 

 

Die Unterscheidung der Berufungsarten darf nicht dazu führen, Rivalitäten zu entwickeln, sondern muss berücksichtigt werden, wenn vom Ende der Berufungen gesprochen wird.

 

Die Braut ist vollständig berufen, sobald das nächste Predigtwerk beginnt.

 

Aber Vorsicht, sie ist zu diesem Zeitpunkt soweit kenntlich, dass sie in ein Prüfungswerk geführt werden kann, das später, in der “kleinen Buchrolle” noch gründlich beschrieben wird. Es ist weder gesichert, ob jeder diese Erprobung durchhält, noch ob und wieviel Nachberufungen aus dieser Zeit erforderlich werden.

 

Gesichert ist aber, aufgrund biblischer klarer Zeitvorgaben, dass ab Beginn des kommenden Predigtauftrags insgesamt ca. 30 Jahre vergehen werden, bis der letzte der Braut, der Kerngruppe der himmlischen Berufung, die Erde verlassen hat. In dieser Zeit wird es keine Verzögerung mehr geben (Off 10:6-7).

 

Danach sind in noch weiteren Jahrzehnten Berufungen zu den  “Jungfrauen in ihrem Gefolge” möglich. Doch auch dazu mehr in der “Kleinen Buchrolle”.

 

Das bedeutet, dass die folgenden Zeilen noch lange beachtet werden müssen.

 

Die Meinung der heutigen Leitenden Körperschaft, dass keine Berufungen mehr erfolgen, außer einige wenige für evtl. Abtrünnige, ist zu kurz gegriffen. Sie bezieht sich lediglich auf die Isaak-Generation.

 

Im vorigen Thema wurde bereits erklärt, dass der heutige Überrest die ihm nachfolgenden Söhne Gottes, mit dem biblischen Namen “Jakob”, völlig außer Acht lässt. Und so kommen sie auch zu fehlerhaften Aussagen über die Berufungszeiten.

 

Jehova sucht also weiterhin nach Menschen, die seinem Sohn, Jesus, im Königreich behilflich sein können, die Erde zur Gerechtigkeit zurück zu führen.

 

Deshalb müssen sich, auch heute noch, alle Anbeter Jehovas fragen, zu welcher Berufung sie gehören. Dies ist einfacher und klarer möglich, als bisher bekannt.

 

 

 

 

2. Die Bestimmung der Berufung

 

    1. Johannes 5:6-8

    „Dieser ist es, der mittels Wasser und Blut gekommen ist, Jesus Christus: nicht mit dem Wasser allein, sondern mit dem Wasser und mit dem Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt, weil der Geist die Wahrheit ist.
    Denn da sind drei Zeugnisträger, der Geist und das Wasser und das Blut,
    und die drei sind in Übereinstimmung.

     

Durch drei „Zeugnisträger“ erhält der gründlich vorgeschulte Mensch, der für eine himmlische Aufgabe vorgesehen ist, die Bestätigung seiner Berufung. Alle drei müssen in Übereinstimmung sein. Fehlt eine der drei Zeugnisträger, dann fehlt auch diese Art der Berufung.

Vorsicht, wer sich vorschnell oder gar wider besseren Wissens öffentlich zur falschen Berufung bekennt „ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, wenn er den Leib nicht unterscheidet (1. Korinther 11:29).

 

    Zum „Leib Christi“ zu gehören heißt, an seinem Auftrag beteiligt zu sein
    (Leib = Brot = Auftrag - Joh 4:34)

 

Die Anbeter Jehovas müssen also zwischen einem Auftrag mit himmlischer oder mit irdischer Berufung unterscheiden.

Und das ist nicht schwer, denn die Unterscheidungsmerkmale sind deutlich in der Bibel vorgegeben, und müssen geprüft werden.

 

Ist es ein Teilauftrag unter der Leitung Christi, dann muss der Auftrag deutlich als solcher bekannt sein und nachweislich und klar vom Geist Jehovas über den eigenen Sinn geführt werden. Das trifft tatsächlich nur auf wenige Menschen zu und alle, die heute in dieser Berufung leben, haben ihr Grundwissen über die Zeugen Jehovas erhalten. - Das ist vergleichbar mit der Vorschulung des Kornelius, er erhielt sein Vorwissen über den damals gültigen Unterweisungsweg, dem “Gesetz” der Juden.

 

 

    Doch es gehören nicht alle mit himmlischer Berufung zu einer Versammlung der Zeugen Jehovas. Einige wurden z.B. ausgeschlossen. Dies beruht auf bereits genannten biblischen Fehlinterpretationen, die nach der derzeitigen ”Verzögerung” von Jehova korrigiert werden (siehe “Das Vier-Generationen-Prinzip“).

     

    Ein widerrechtlicher Ausschluss hebt ihre Berufung nicht auf, solange die Betroffenen unter ihrer geistigen Führung bleiben. Denn die Versammlungen (Aufgabengruppen) der Söhne Gottes werden nicht von Menschen, sondern vom Geist Jehovas geführt.

     

    Das heißt auch, dass rechtswidrig Ausgeschlossene keinen „Antrag auf Wiederaufnahme“ stellen dürfen, dadurch würden sie die Rechtswidrigkeit des Ausschlusses annehmen und als rechtens bestätigen. Wer wissentlich so handelt, würde seine Berufung verlieren.

     

    Denn, die himmlische Berufung wird ja zur Wiederherstellung des biblischen Rechts eingesetzt, dann kann sie nicht Unrecht zum eigenen Nutzen für richtig erklären.

     

    Sie müssen warten, bis Jehova durch seinen Geist alles wieder richtig stellt.

    Die geistige Führung geht dem Betroffenen nicht verloren, vergleiche 1. Könige Kap. 17 und 18 mit 5. Mose 16:1-7. Trotz Passah-Gebot kam Elia drei Jahre nicht nach Jerusalem und blieb trotzdem der Prophet Jehovas.

     

    Am nächsten Auftrag Jehovas, unter dem Vorangehen Jakobs, können sich ungerecht Ausgeschlossene, die unter der geistigen Führung blieben, natürlich ohne Wiederaufnahmeantrag, wieder beteiligen. Sie haben, unter diesen Bedingungen, nie die Zugehörigkeit zum Volk Jehovas verloren. Ist ihre Berufung echt, werden sie in dieser Aufgabe auch geistig geführt und können in ihr bestehen, denn sie ist hart genug.

 

 

 

 

 

 

3. Die drei Zeugnisträger

 

 

1. Zeugnis des Geistes (Römer 8:16)

 

Dazu ist zuerst ein Grundstudium der Bibel erforderlich. Ohne Grundkenntnisse der Bibel, ohne Kenntnisse über ihre Rechtsauffassung und ohne Einübung der geistigen Führung über den eigenen Sinn ist eine korrekte und vollständige Aufgaben-Erledigung nicht möglich.

Der Geist bezeugt, zu welcher Aufgabengruppe der Berufene gehört, welche Arbeit von ihm verlangt wird.

 

Das geschieht schon sehr früh, vor Beginn der „Schulung zur Gerechtigkeit“. Das heißt, die himmlische Berufung wird nicht nur in der Selbsterziehung und im Dienst am Nächsten geschult, sondern auch zum Einsatz bei Hartherzigen, „Hartköpfigen" (Hesekiel 2:4, 6; 3;7), Unwilligen, Abgeirrten, „verlorenen Schafen“ der wahren Anbetung, denen das Gericht Jehovas nahe bevorsteht.

 

Durch die vom Geist Jehovas veranlassten individuellen Ermahnungen soll dem Ermahnten der Weg geebnet werden, wieder durch die geistige Führung, zur Gerechtigkeit zurück zu finden (2 Sam Kap 12; Mat 23:34-35). 

 

Diese Aufgaben sind “Aufgaben der Gerechtigkeit”. Sie gehen über die Selbsterziehung und den “normalen” Dienst am Nächsten hinaus.

 

Denn diese gefährdeten Menschen innerhalb der wahren Anbetung haben sich bisher allen Mahnungen Jehovas widersetzt und reagieren auch gegenüber persönlichen Mahnungen in der Regel abweisend, hart und angreifend. Sie scheuen oft nicht vor aggressiven oder verleumderischen oder verletzenden Maßnahmen zurück.

 

Der Diensteinsatz zur Gerechtigkeit ist hart. Aber er bietet auch die Chance, dass der Ermahnte umkehrt und sich wieder vom Geist Jehovas führen lässt. Wenn nicht, ist der Dienst des Mahnens deprimierend (Klagelieder).

Man muss zusehen, wie Menschen sich total verrennen. Wie sie, in völliger Selbstüberschätzung, gegen Jehova kämpfen und von Anfang an keine Chance haben.

Aber man weiß auch, dass sie anschließend von Jehova gerichtet werden, der dadurch die Versammlungen reinigt.

 

Wie schon erwähnt: Zu Beginn der Schulung, bei der Bekanntgabe dieser Art der Aufgaben, ist wichtig, dass der Betroffene in die vorgestellte Aufgabe einwilligt, danach beginnt seine Schulung und Vorbereitung und nicht etwa schon sein Dienst!

 

Diese Aufgabenzuweisung ist der Anfang der Zeugnisträger. Die weiteren müssen mit dem ersten Zeugnis übereinstimmen.

 

 

 

2. Durch das „Wasser“

 

Der Begriff Wasser, hier lebendiges Wasser (Wasser zu ewigem Leben):

 

Spr

4:4

Beobachte meine Gebote und bleibe am Leben

Jer

2:13

mich, den Quell lebendigen Wassers, haben sie verlassen

Joh

4:14

Wasser... um ewiges Leben zu vermitteln

Joh

17:3

Wasser, Wort Gottes, Erkenntnis zu ewigem Leben

Joh

3:5

wenn jemand nicht durch Wasser und Geist geboren wird

Eph

5:26

indem er sie durch das Wasserbad durch das Wort reinige

 

 

 

Das Wort Jehovas ist lebendiges Wasser, das Wasser, das ewiges Leben vermittelt. Wir sollen dieses Wasser trinken, d.h. Erkenntnis über Jehova und seinen Sohn Jesus aufnehmen, auch über seine Gebote und seine Aufgaben die er dem Menschen zuteilt

Das lebendige Wasser führt nur in Verbindung mit seinem Geist zu einer neuen Geburt und ewigem Leben

 

 

 

Das Zeugnis des Geistes durch “Wasser” bedeutet Erkenntnis, die in direktem Zusammenhang mit einer himmlischen Berufung stehen.

 

Der Berufene erhält nicht nur allgemeine, sondern auch persönliche Einsichten, die nur seine eigenen Aufgaben betreffen. Es sind biblisch fundierte Erkenntnisse über seine speziellen Aufgaben der Gerechtigkeit. Dazu gehören auch Hinweise auf die vorbereitenden Lern- und Erfahrungsschritte.

 

Es sind keine selbst erdachten Aufgaben, Tätigkeiten, „Gottesdienste“ irgendwelcher Art. Jehova gibt seinen angehenden Söhnen, Menschen mit himmlicher Berufung, klare Anweisungen, über ihr Bibelstudium und Eingaben in den Sinn, welchen Dienst er von ihnen erwartet.

 

Die Eingaben in den eigenen Sinn sind für die himmlische Berufung, sobald sie unter Auftrag steht, verblüffend klar. Es gibt feste Regeln. Das meiste wird durch ein regelmäßiges persön- liches Bibelstudium erfahren.

 

Bestehen Zweifel an einer Eingabe oder ist der Auftrag oder die Umstände der Übermittlung nicht klar, gibt es einen vorgeschriebenen Weg der Klärung. Der wird hier nicht beschrieben, weil ein Mißbrauch, etwa durch Nichtberufene, konsequent und hart von Jehova gerichtet würde.

 

 

 

3. Durch das Blut 

 

Deutlich erkennbare Begleitung bei der Ausführung der persönlichen Aufgaben durch den Geist Jehovas.

 

Wenn auch der dritte Zeugnisträger mit den beiden ersten übereinstimmt, nimmt der Berufene von den Symbolen des Gedächtnismahls. Deshalb können die Begriffsbestimmungen aus diesem Bereich hier übernommen werden:

 

Brot bedeutet Auftrag (Johannes 4:34) – es muss geteilt werden, weil jeder nur einen Teilauftrag erhält, nur Jesus Christus erhält vom Vater den Gesamtauftrag

 

Wein: Die Begriffsbestimmung für Wein / Blut ist extrem kompliziert. Sie wird, aus Platzgründen, nur stichwortartig dokumentiert und muss nachstudiert werden.

 

Vorab: Der Wein muss, aufgrund der Symbolik des „Abendmahls“, mit dem Brot (Auftrag) in unmittelbarer Verbindung stehen.

 

Wein = Blut – gleiche Symbolik – Matthäus 26:28

 

    3. Mose 17:14 „Denn die Seele von jeder Art Fleisch ist sein Blut durch die Seele darin.

     

    1. Mose 2:7 „Und Jehova Gott ging daran den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele

 

Die bis dahin leblose Seele kam zum Leben.

Sie wurde „gestartet“, wie ein Computerprogramm, durch den „Odem des Lebens“

 

    1. Mose 2:7 - Der „Odem“ wurde „geblasen“

 

 „blasen“ und „Nase“ und „Odem“ alle drei Begriffe stehen in enger Beziehung zum Symbolwort „Luft“

 

Luft steht für geistige Führung sowohl im Bösen wie im Guten

(Epheser 2:2 und 1. Thessalonicher 4:17)

 

 

 

Definitions-Verlauf - Blut -
kurz:

 

Wein = Blut = Seele = Odem, geblasen und Nase = Luft = geistige Führung

 

Also steht Wein oder Blut in der Bibel neben der buchstäblichen (physikalischen) Bedeutung auch für die geistige Führung.

 

 

Das entspricht auch der Gesamt-Symbolik des Gedächtnismahls. Wer vom Brot des Christus nimmt, muss seinen Auftrag (Brot) ausschließlich unter der Führung des Geistes Jehovas (Wein) vollkommen und vollständig ausführen.

 

Wann die Aufgabe frühestens angetreten werden kann und unter welchen Begleitumständen, wird unter “Schulung der Söhne Gottes” gründlich erklärt. Wer zu früh startet, hat weder die vollständige Vorschulung erhalten, noch kann er mit der Führung und dem Schutz des Geistes Jehovas rechnen. Es gibt unweigerlich eine “Bruchlandung” und das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, auf welche Zielgruppe er ausgerichtet wird (siehe oben unter 1. Zeugnis des Geistes).

 

 

Der Geist arbeitet im Auftrag des Christus als dem Baum des Lebens und der Erkenntnis von Gut und Böse. Deshalb kann der Geist Jehovas, erst nach Abschluss der Grundschulung, und nur jene in einem Auftrag Jehovas führen, die sich, von der Eigenwilligkeit Adams lösten und wieder vollständig dem Christus unterstellt haben. (auch das wird im Schulungsverlauf für die Söhne Gottes noch gründlich erklärt) 

 

 

 

Erst wenn alle drei Zeugnisträger übereinstimmen, ist die himmlische Berufung abgesichert.

 

 

 

 

In Kurzform:

 

  1. Der Geist Jehovas stellt eine spezielle, eigene Aufgabe der Gerechtigkeit vor. (siehe oben „.1 Zeugnis des Geistes")   
  2. Der Berufene erhält im persönlichen Studium speziell die biblische Erkenntnis, die er zu dieser Aufgabe braucht.
  3. Bei der Ausführung dieses Auftrags wird der Berufene deutlich vom Geist Jehovas unterstützt, z.B. durch Ergänzungen, Hinweise, Warnungen, Schutz vor Aggressionen.

 

    Am Ende muss die Aufgabe vollständig und richtig erledigt worden sein. Denn Jehovas Wort kommt nie unerfüllt zu ihm zurück (Matthäus 5:18).

 

 

 

Dem Leser sollte klar geworden sein, dass die Berufung zur himmlischen Hoffnung nicht auf „Gefühlen“ oder persönlichen Wunschvorstellungen oder auf „Erleuchtungen“ beruht.

 

 

Derjenige, der von den Symbolen nimmt, hat mit dem oben beschriebenen dreistufigen Verlauf der Aufgabenerledigung bereits unzweifelhafte Erfahrung gemacht. Anderenfalls hätte er nicht sorgfältig genug die drei Zeugnisträger geprüft (1. Korinther 11:29).

 

 

Nun sollten Sie das folgende Thema, “Schulungsverlauf für die Söhne Gottes”, durcharbeiten. Dabei muss über die eigene Berufungsart solange gründlich nachgedacht werden, bis, begleitet durch intensive Gebete, eine klare Antwort gefunden ist. Bleiben letztlich nicht geklärte Zweifel, muss von einer irdischen Berufung ausgegangen werden.

 

 

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